Pfeffer – bunte Vielfalt

Spezialitäten

13. August 2024

Pfeffer

Pfeffer gibt es im Handel in vielen verschiedenen Qualitäten, die sich durch Aroma, Schärfe, Größe, Farbe und Gewicht des einzelnen Korns unterscheiden.

Wirklich guter Pfeffer hat seinen Preis, aber der macht sich bezahlt, sobald man geschmacklich dorthin schwebt, wo der Pfeffer wächst.

Pfeffer - eine große Familie
  • Hheute sind weit mehr als 20 Pfeffersorten bekannt
  • eine einzige Pfefferpflanze hat die ganze Vielfalt an Pfeffersorten
  • in unserem Sortiment bieten wir die Pfeffersorten einzeln an
  • die bunte Mischung aus schwarzem, weißem und grünem Pfeffer sowie den rosa Beeren gibt es geschrotet im 1 kg-Aroma Beutel®
Entstehung vom schwarzen Pfeffer
  1. Für den schwarzen Pfeffer werden die noch grünen, unreifen Beeren des Pfefferstrauches von Hand geerntet.
  2. Anschließend sorgt die Sonnentrocknung dafür, dass die Körner nach gut einer Woche braun-schwarz und hart werden.
  3. Sein Geschmack ist aromatisch scharf und sehr würzig.
Entstehung des weißen Pfeffers
  1. Die roten, vollreifen Beerenfrüchte dienen dem weißen Pfeffer als Grundlage.
  2. In große Säcke gefüllt und etwa eine Woche in Wasser eingeweicht, lässt sich die Schale von der Fruchtfleischschicht leicht ablösen.
  3. Die eigentlichen Samen werden danach wieder dem Sonnenlicht ausgesetzt und getrocknet.
  4. Durch das Entfernen der Schale geht auch ein Teil der Schärfe verloren, was den weißen Pfeffer wesentlich milder macht als den schwarzen.
Die grünen unreifen Pfefferkerne
  1. Wie beim schwarzen Pfeffer sind auch für den grünen die unreifen Pfefferbeeren ausschlaggebend.
  2. Gleich im Anschluss an die Ernte werden die Beeren einem Schnelltrocknungsverfahren unterzogen.
  3. So wird das Einsetzen der Fermentation verhindert und die Farbe bleibt erhalten.
  4. In der Regel wird grüner Pfeffer eingelegt, in Essig, Alkohol oder Salzlake.
  5. Man findet ihn allerdings auch in gefriergetrockneter Form.

Die rosa Beeren

Man nennt sie auch Peruanischen Pfeffer, Weihnachtsbeeren, Rosa Pfeffer, Schinusfrucht oder Rosé-Pfeffer – die rosa Beeren.

Rein botanisch betrachtet haben sie allerdings mit Pfeffer nichts gemeinsam.

Rosa Beeren gehören in dieselbe pflanzliche Familie wie Mangos, Pistazien und Cashewkerne.

Grundsätzlich fühlt sich der vermeintliche Pfefferbaum in subtropischen Gebieten besonders wohl.

Die Vielfalt der Rosa Beeren zeigt sich in den Anwendungsmöglichkeiten.

So sind sie sowohl optisch als auch geschmacklich eine Bereicherung für viele pikante aber auch süße Speisen.